29. Dezember 2012

Meine Spendenaktion für Ärzte ohne Grenzen

Im letzten Post ist die Spendenaktion etwas untergegangen, deshalb hier noch einmal mehr dazu. Ich habe mich relativ kurzfristig entschlossen, mich von einigen meiner handgesponnenen Lieblingsstränge zu trennen und den Erlös "Ärzten ohne Grenzen" zukommen zu lassen. 
Ich würde mich sehr freuen, wenn viele mitmachen und werde die Summe selbst angemessen aufstocken. 
Ich finde die Möglichkeit, die auf der Seite der Ärzte ohne Grenzen geboten wird, die Spenden transparent zu machen sehr schön. 
So ist für euch auch klar ersichtlich, dass das Geld ankommt und ich mir davon keine neuen Wollkämme und Kardiermaschinen kaufe ;-)

Und hier nun die einzelnen Stränge, die ich für den guten Zweck abgeben möchte.
Ich habe alle Stränge noch einmal neu gehaspelt und die Lauflänge ermittelt und auf 100 g umgerechnet. Meine handgesponnenen Garne wasche ich grundsätzlich nach dem Spinnen, um den Drall zu fixieren.



Das Wassernixen-Set, 100 % Wolle, insgesamt 253 g

Mehr über die Entstehung  der  Wassernixenstränge erfahrt ihr hier und hier.
Grundmaterial war ein von Melanie gefärbter Bluefaced-Leicester-Kammzug. Das Set besteht aus einem Strang Navajozwirn und 2 Strängen Singlegarn (beim Haspeln habe ich einen Knoten gefunden und 2 Stränge aus dem großen gemacht).


Navajozwirn: 86 g, Lauflänge: 270 m/100 g
Das Garn hat Sockenwollstärke, auch wenn es deutlich schwerer ist.


Das Singlegarn besteht aus 2 Strängen.
112 g, Lauflänge ca. 190 m/100 g
55 g, Lauflänge ca. 197 g/ 100 g


Ideal geeignet ist das Set zum Beispiel für einen Glücksburgcowl und ein paar Handschuhe oder lange Stulpen.
Gebote für dieses Set bitte bis einschließlich 5.1.13 abgeben (als Kommentar oder e-mail). Ich benachrichtige die Höchstbietende und verschicke das Set nach Eingang der Spende.
Für die Wassernixen lagen vier Gebote vor (Stand 4.1.13)! Vielen Dank an Antje!

Gletscher im Fluss, 100 % Wolle, insgesamt 205 g

Grundmaterial dieser beiden Stränge war ein von meiner Spinnfreundin Géraldine mit Säurefarben gefärbter Neuseelandlamm-Kammzug. Das Verspinnen dieses Kammzugs hat mir geholfen den von mir gefühlten Streß der Vorweihnachtszeit zu bewältigen. Vielleicht tut es auch euch gut.

Das Set besteht aus 2 Strängen:
106 g, Lauflänge ca. 194 m/100 g
99 g, Lauflänge ca. 175 m/100 g



Trotz der unterschiedlichen Lauflänge unterscheiden sich die Stränge optisch nicht voneinander (und beim Verstricken bestimmt auch nicht).



Ich kann mir vorstellen, dass sich das Garn gut als Shizuku, Baktus oder auch Glücksburgcowl machen würde, eventuell reicht es dann auch noch für ein paar Handstulpen.

Gebote für dieses Set bitte bis einschließlich 5.1.13 abgeben (als Kommentar oder e-mail). Ich benachrichtige die Höchstbietende und verschicke das Set nach Eingang der Spende.

Für die "Gletscher im Fluss" lagen drei Gebote vor (Stand 3.1.13).Vielen Dank an Ulla!
Rendezvous unterm Apfelbaum

Grundmaterial war ein von Melanie gefärbter Kammzug aus 50 % Babykamel und 50 % Seide. Das Garn ist superweich und schmusig.

60 g, Lauflänge ca. 238 m/ 100 g




Gebote für dieses Set bitte bis einschließlich 2.1.13 abgeben (als Kommentar oder e-mail). Ich benachrichtige die Höchstbietende und verschicke das Set nach Eingang der Spende.
Für das "Rendezvous unterm Apfelbaum" lag ein großzügiges Gebot vor! Es ging an Jana, vielen Dank!

26. Dezember 2012

Die Tage werden wieder länger . . .


 . . . und so hatte ich Lust Frühlingsfarben zu verspinnen. Mit der zweiten Hälfte des von Melanie ertauschten Kammzugs "Rendezvous unterm Apfelbaum"  hatte ich weniger Probleme beim Verspinnen als mit der ersten. Ich habe die mittlere Übersetzung des Fast Flyers des Lendrums gewählt, um etwas mehr Drall zu erhalten. Ich habe sogar die Lauflänge nach dem Waschen bestimmt, sie entspricht ca. 238 m auf 100 g. Es sind allerdings "nur" 60 g. Ich könnte mir das seidig-weiche Garn gut für Handstulpen vorstellen.

Material: 50% Babyalpaka/ 50% Seide

Falls dieses Garn jetzt jemanden konkret anlacht, würde ich mich gegen eine Spende für "Ärzte ohne Grenzen" davon trennen. Schickt mir bei Interesse euer Gebot bis zum 2. Januar (das höchste erhält dann den Zuschlag). Derweil überlege ich mir, wovon ich mich noch trennen könnte, damit eine schöne Summe zusammenkommt. Jetzt habe ich grade auf der homepage der grenzenlosen Ärzte geschaut und bin beeindruckt von der Möglichkeit die Spende für euch und mich transparent zu machen.

So, jetzt bin ich gespannt, ob dieser link funktioniert. Juhu, tut er! Das erste Gebot habe ich schon per mail erhalten, vielen Dank!!!
Die Weihnachtstage haben sich im Gegensatz zum gefühlten Streß der Vorweihnachtszeit sehr positiv gestaltet. 
Vielen Dank für die guten Wünsche, die mich per e-mail und als Kommentare erreicht haben. Ich hoffe ihr habt und hattet es auch nett!


Wir haben heute mittag einen Spaziergang mit Mira unternommen, die dank der liebevollen und konsequenten Zuwendung der großen Schwester mittlerweile auch die kleine Schwester auf sich reiten lässt (nur die Mama traut sich noch nicht).

20. Dezember 2012

Gletscher im Fluss


Die zweite Spule hat sich gefüllt, die erste Spule hat sich geleert und das Garn, frisch von der Haspel genommen, macht mich froh. Wie ihr schon geschrieben habt, hat es etwas von Winterhimmel, Klarheit und einer erfrischenden Kälte. Mich erinnert es auch an einen Gletscher, der, für uns Menschen nicht unmittelbar sichtbar, im Fluss ist.


Der fließende Gletscher - dieses Bild gefällt mir und ich nehme es mit in die nächsten Tage und vielleicht auch Wochen.


Jetzt werde ich mein Gletschereis in warmes Wasser sinken lassen und bald ein schönes schmiegsames Tuchgarn in Händen halten. 206 g Neuseelandlammwolle im Kammzug, von meiner Spinnfreundin Géraldine mit Säurefarben gefärbt, waren es insgesamt vor dem Verspinnen, da wird sich schon Einiges mit machen lassen.


21.12.12: Hier kann man den Unterschied zwischen dem "entpannten", da gewaschenem (rechts) und dem Strang frisch von Haspel (links) gut erkennen. Von den 206 g sind 204 übrig geblieben. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass ich beim Spinnen was rausgezupft hätte. Vielleicht ist die Wolle einfach trockener.


19. Dezember 2012

Blau für einen klaren Kopf


Die Vorweihnachtszeit ist für mich mich jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung. Ich kann sie einfach nicht genießen, obwohl ich mir jedes Jahr vornehme gut organisiert und positiv denkend heran zu gehen. Ich bin jedes Jahr froh, wenn die Weihnachtstage vorbei sind (auch wenn sie im Nachhinein gar nicht soo schlimm waren), fühle mich erleichtert, befreit. Ich bin wohl ein echter Weihnachtsmuffel.
Tatsächlich sinkt meine Stimmung täglich. Es ist bedauerlich, aber es ist so. Zudem nehme ich zur Zeit zu viel "Psychiatrie" (mein Arbeitsplatz) mit nach Hause. Die Menschen bewegen mich mehr als sonst. Sich bewegen zu lassen ist gut, aber es sollte mich nicht bis in meine Träume verfolgen. 
Beim gestrigen Spinntreff war ich völlig planlos, zu spät und konfus und fand zu diesem Kammzug, den Géraldine gefärbt hatte. 
Diese kühlen Farbtöne haben mir gut getan und das Material gab mir vor, dass es zu einem Singlegarn versponnen werden wollte. Die erste Spule füllte sich gestern abend schnell mit 106 g Neuseelandlammwolle. Und nun kann ich mir doch tatsächlich vorstellen, dass das ein Weihnachtsgeschenk werden könnte, das zur Beschenkten passt und wirklich von Herzen kommt.


15. Dezember 2012

Der "Tilly scarf" ist (fast) fertig


Die Fäden sind vernäht und eigentlich könnte man ihn schon tragen, aber ich werde ihn noch waschen und vorsichtig spannen. Der Rollrand an den Seiten ist gewollt und soll keineswegs verschwinden, aber Tillys Neigung sich an der Musterseite einzurollen möchte ich entgegenwirken.
Die Trageeigenschaften werden sehr gut sein, denn jeder, der ihn anfasst sagt: "Boah (ja, das Ruhrgebiet ist nicht weit), ist der weich!"
Tilly ist doch tatsächlich 1,98 m lang geworden und ich habe 404 g Rosy-Green-Wool-Vorlaufgarn, von mir mit grünen Walnussschalen gefärbt, verstrickt. 
Jetzt hoffe ich, dass mein Mann, der sich diesen Schal gewünscht hat, ihn auch tragen wird.

18.12.12: Nach dem Waschen, moderatem Spannen und Trocknen rollt er sich nun auch nicht mehr ein - perfekt!

 

11. Dezember 2012

Jakobwolle auf Coburgerfuchs



Da sind sie nun. Die ersten mit sich selbst verzwirnten Stränge aus der handgekämmten Jakobschafwolle. Das Verwirnen des Anfang- und Endfadens des mit dem Wollwickler gewickelten Knäuels, klappte dieses Mal auf Anhieb sehr gut. 
Für die Mischtöne habe ich die melierten Vliese von unten gekämmt. Wundersamerweise verschwand das Wachsig-Drahtige des Wollfetts, das mich an den trotz Wäsche noch sehr fettigen Vliesen gestört hatte, beim Kämmen komplett. Das gewaschene Endergebnis ist fluffig, weich und verströmt trotzdem noch einen angenehmen zarten Schafgeruch. Jetzt kämme ich grade die dunkelbraunen Vliese.
Übrigens begeistert mich mein neuer Fotohintergrund sehr. Da sich Wollweiß nicht gut auf Wollweiß fotografieren lässt, habe ich mir einen langgehegten Wunsch erfüllt und mir eine Coburger Fuchsschafdecke aus kontrolliert biologischer Tierhaltung vom Finkhof bestellt, die mit ihrem zarten Farbton einen schönen Kontrast schafft. Diese schöne Decke wird natürlich nicht nur als Fotohintergrund zum Einsatz kommen. Wie das bewährte wollweiße Stück (die Babydecke meiner großen Tochter) wird sie uns auch wärmen.

10. Dezember 2012

Moswolt trifft Dammann

 

Ich hatte am Samstag Besuch von einer ganz lieben Freundin, die ich viel zu selten sehe. Sie hatte ihr Spinnrad dabei, ein altes Moswoltschätzchen, das lange Zeit in einem Waldorfkindergarten Staub ansetzte. Wir kardierten jede Menge Wolle, die sie mitgebracht hatte und probierten, wie man auf ihrem Rad am besten Alpaca verspinnen kann. 
Ich hatte den Eindruck, es reißt mir die Fasern aus der Hand. Ich nehme mein Hammerrad nur noch, um darauf dickere Singlegarne zu spinnen und weiss mittlerweile die fein justierbare Spulenbremse des Lendrums sehr zu schätzen und möchte bei feineren Garnen nicht mehr ohne sein. Meine Freundin fand aber schnell einen brauchbaren Rhytmus und war mit ihrem Ergebnis zufrieden.

 

Zum Gucken und Staunen brachte sie dieses angestrickte Werk mit. Sie hatte sich vor einiger Zeit mal von mir pflanzengefärbte Wolle mitgenommen und präsentierte nun dieses Teil, von dem sie noch nicht sicher ist, ob noch Ärmel dran kommen oder ob es ein Top wird (sie ist sehr schmal und zart und kann sowas gut tragen).

 

Unverkannbar ist die Ähnlichkeit zwischen meinem Dammann-Hammerrad und dem Moswolträdchen, sogar die Spulen passen (aber nur in eine Richtung).

 

8. Dezember 2012

Jakobwolle - gekämmt, kardiert und versponnen


Ich freue mich schon. Nachher bekomme ich Besuch von einer lieben alten Freundin, die Wolle bei mir kardieren  und Spinnen möchte. Ich bin grade dabei meine kleinen Spulen vom Lendrum zu leeren. Ich hatte auf 3 Spulen Jakobwolle,  die mich nicht glücklich gemacht hat. Meine kardierten Vliese waren mir noch zu fettig (obwohl gewaschen) und mit zu viel kurzen Fasern durchsetzt. So wurde das gesponnene Fädchen für meinen Geschmack zu ungleichmäßig. Ich hatte versucht das durch 3-fädiges Zwirnen etwas auszugleichen, bin aber nicht wirklich glücklich mit diesem Strang. So zwirne ich jetzt 2-fädig. Der Rest von der dritten Spule wird  mitverzwirnt, wenn die erste der beiden Spulen, die ich jetzt beim Zwirnen abwickele, leer ist. 
Unten seht ihr, was für ein Dreck (weiße Fettklümpchen, Pflanzenreste und echter "Dreck") trotz Waschen der Rohwolle in der Badewanne beim Zwirnen aus dem Faden rieselt. Ich wasche vorerst nur noch Kleinportionen, das Ergebnis ist bei mir deutlich besser.


Ganz anders als das aus dem Vlies gesponnene ist das Garn unten. Auf dieser Spule sind meine versponnenen handgekämmten Minikammzüge, sauber, absolut frei von Knubbeln und Dreck. Ich überlege grade, wie ich es verzwirne. 2-fädig gefiele mir gut, aber ich möchte keine Reste haben und die Methode ein Knäuel zu wickeln und die beiden Enden zu verzwirnen finde ich zu kniffelig. Navajo- bzw. Luftmaschenzwirn?


Hier seht ihr, wie die ausgekämmten kurzen Fasern kardiert aussehen. Für das Projekt "Puppenmatte" gut geeignet.


5. Dezember 2012

Hederasocks, Jakobwolle und immer noch Tilly


Solche Stampfer wie mein Milchflaschenmodel habe ich zum Glück nicht, aber man kann gut erkennen, wie das Muster der "Hedera"-Socken gespannt aussieht. Gut gefällt mir auch die Fersenwand mit Hebemaschen.


Gestern abend bei Géraldine habe ich damit begonnen meine handgekämmten  Minikammzüge zu verspinnen - und zwar so wie SIE es wollten. Ich werde ein schlichtes zweifädiges Garn daraus machen und bin sehr beeindruckt davon, wie toll sich die gekämmte Wolle vom Jakobschaf verspinnen läßt.


Tilly ist mittlerweile 1,65 m lang. Wenn sie für mich wäre,  wäre ich versucht sie jetzt zu beenden, aber da sie für meinen Mann ist, darf sie noch etwas länger werden.


Danke für eure netten Worte zu Mira. Roswitha schrieb: "Ich finde es immer wieder nett auch etwas über den Menschen hinter dem Blog zu erfahren". Ich finde das auch oft sehr schön, mehr über euch zu erfahren, bin manchmal aber fast erschrocken darüber, WIE privat es oft in anderen blogs zugeht. Die Leser kann man sich nicht aussuchen, leider. Und es gibt Menschen, denen möchte ich keine Portraits meiner Kinder zeigen oder über mein Familien- oder Arbeitsleben erzählen. Wahrscheinlich interessieren die sich aber auch nicht fürs Stricken ;-)
So werde ich mich weitgehend auf meine wollige Seite beschränken, obwohl es mir manchmal schwer fällt, denn gefühlsmäßig lesen hier "Freundinnen". Wie geht es euch zu diesem Thema?
Den "Freundinnen" hier möchte ich aber doch kurz berichten, was mich heute bewegt, auf die Gefühle, dich ich damit verbinde, werde ich aber HIER nicht eingehen.
Der beste Freund meines Sohnes wäre heute 23 Jahre alt geworden, leider starb er mit 17 an Krebs. Sein Tod hat unser Familienleben, besonders das meines Sohnes nachhaltig beeinflusst. 
Mein Sohn hat seine erste große Lebenskrise mittlerweile überwunden, dafür bin ich sehr dankbar!
In Gedanken bin ich heute ständig bei J. und seiner Mutter., die ich jetzt anrufen werde.

4. Dezember 2012

Mira - es kann ja nicht immer um Wolle gehen


Sie kam völlig ungeplant zu uns - Mira. 
Die Tierliebe meiner großen Tochter ist fast so alt wie sie selbst. Der Wunsch nach einem eigenen Pferd ebenso. Als sie fünf Jahre alt war hielt ihre Ergotherapeutin es für eine gute Idee, sie mit therapeutischem Reiten beginnen zu lassen (sie war ein Extremfrühchen mit entsprechendem Förderbedarf).
Siegte bisher die (mütterliche) Vernunft, was den Wunsch nach einem eigenen Pferd betrifft, war es Mitte Oktober das Gefühl (vor allem von Vater und Tochter). 
Die 13-jährige Ponystute steht und stand auf dem Hof einer guten Bekannten, keine fünf Minuten entfernt mit dem Fahrrad. Die Vorbesitzerin hatte schon seit über einem Jahr keine Zeit mehr für sie und unsere Tochter wurde gefragt, ob sie nicht Interesse habe.
Da Mira sehr dominant ist und seit über einem Jahr nicht mehr geritten wurde, sollte der neue Halter Erfahrung im Umgang mit Pferden haben. Die Kosten sind durch Offenstallhaltung überschaubar. Wie sollte ich mich noch sträuben? 
Mira ist ein Island-Haflinger-Mix und sehr robust. Jetzt muss erstmal der Speck weg und Mira muss sich wieder daran gewöhnen, geritten zu werden. Meine Tochter sagt, Mira sieht aus wie ein kleines, dickes Hobbitpony ;-)
Bisher fühlte ich mich nie zu Pferden hingezogen, aber da tut sich was. Mira hat sooo schöne Augen!



2. Dezember 2012

Hedera


Jetzt habe ich zuerst die Cochenille-fake-Färbung angestrickt und "Hedera" angeschlagen, das erste Modell aus knit.sock.love, dem Buch, das ich mir unbedingt selbst schenken musste, als ich es in unserer Buchhandlung durchblätterte. Es liegt nun in deutscher Übersetzung vor, ist wirklich sehr schön aufgemacht - tolle Fotos, extrem gut beschriebene Anleitungen (jedenfalls scheint es mir beim ersten Lesen so) und vor allem tolle Socken. Einziger Nachteil, die Größen sind in XS/S/M und L beschrieben, da muss man schon ein bißchen grübeln, welche Größe wohl der gewünschten Schuhgröße entspricht. Aber das Problem dürfte lösbar sein. Aus dem ersten Kapitel gefallen mir alle sechs Socken, und der Schwierigkeitsgrad soll von Modell zu Modell zunehmen. Ich werde mich jetzt einfach mal von vorn nach hinten durchstricken :-).